Ziel der Ausschreibung

Das Fellowship-Programm ZIA – Visible Women in Science verfolgt das Ziel, junge Wissenschaftlerinnen in ihrer fachlichen und persönlichen Entwicklung zu stärken. Durch gezielte Weiterbildung, Austausch mit Role Models sowie Vernetzung innerhalb und außerhalb der Wissenschaft trägt das Programm zur Sichtbarkeit und Förderung weiblicher wissenschaftlicher Karrieren bei.

Was das einjährige Fellowship-Programm bietet:

• Persönlichkeitsentwicklung und Karriereförderung
• Workshops, digitale Impulse und Vernetzungsveranstaltungen
• Zugang zu Weiterbildungsangeboten der ZEIT Akademie
• Schulungen in Wissenschaftskommunikation (NaWik)
• Austausch mit internationalen Gästen im Rahmen der Falling Walls Conference
• Netzwerkveranstaltungen, u. a. bei der Berlin Science Week
• Zugang zu einer geschlossenen LinkedIn-Gruppe für nachhaltige Vernetzung

Teilnahmebedingungen

Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen, die:

• sich in der Abschlussphase ihres Studiums befinden,
• eine Promotion anstreben oder derzeit promovieren,
• promoviert sind und sich in der Postdoc-Phase befinden oder
• bereits eine Juniorprofessur innehaben.

Nicht zugelassen sind Wissenschaftlerinnen mit einer unbefristeten Lebenszeitprofessur. Das Programm findet überwiegend auf Deutsch statt.

Bewerbungsverfahren und Fristen

Die Bewerbungsphase für die nächste Kohorte beginnt am 01. Juli 2025.
Bewerbungsschluss ist der 31. August 2025.

Die Bewerbung erfolgt per E-Mail an: fellowship@zeit.de
Bitte reichen Sie folgende Unterlagen als PDF ein (jeweils max. eine DIN-A4-Seite):

• Kurzlebenslauf
• Motivationsschreiben

Das Programm startet im Oktober 2025 mit einem digitalen Auftakt. Das erste Präsenztreffen findet im Rahmen der Berlin Science Week statt.

Bedeutung für Hessen

Initiativen wie Zia leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft – auch in Hessen. Besonders überzeugt uns der transdisziplinäre und interdisziplinäre Ansatz des Fellowships: Der Austausch über Fach- und Sektorengrenzen hinweg ist aus unserer Sicht ein zukunftsweisender Weg, um komplexe Herausforderungen wie etwa im Bereich Wasserforschung wirksam und nachhaltig zu adressieren. Wir freuen uns über Bewerbungen aus unserem Netzwerk und wünschen allen hessischen Bewerberinnen viel Erfolg!